Wissen

Die Immobilienverrentung richtet sich an Eigenheimbesitzer im Rentenalter, die ein knappes Budget haben und ihre finanzielle Situation aufbessern möchten.

Viele Erblasser wissen nicht genau, wie ihr Vermögen nach ihrem Tod aufgeteilt wird.

Erblasser können in ihrem Testament oder Erbvertrag festlegen, dass ihr Vermögen in zeitlich versetzter Reihenfolge vererbt wird.

Mit einem Vermächtnis verfügt ein Erblasser, einer Person oder einer Institution einen Geldbetrag oder einen Gegenstand zu vermachten. Anders als Erben sind Vermächtnisnehmer nicht Teil der Erbengemeinschaft. 

Das Testament wird von dem Notar eröffnet, bei dem der Verstorbene sein Testament hinterlegt hat.

Eine Teilungsanordnung kann vor allem für den überlebenden Ehepartner wichtig sein. Zwar hat er das Vorrecht am gemeinsam bewohnten Haus und am Mobiliar.

Anders als viele meinen ist der Ehepartner nicht automatisch Alleinerbe. Ohne Testament oder Erbvertrag gilt die gesetzliche Erbfolge.

Hinterlässt ein Unverheirateter weder Testament noch Erbvertrag, tritt die gesetzliche Erbfolge in Kraft. Ohne Kinder und die Eltern können entfernte Verwandte Erben werden.

Häufig übertragen Eltern noch zu Lebzeiten ihre Immobilie an eines ihrer Kinder und erhalten das Recht auf Nießbrauch oder ein lebenslanges Wohnrecht.

Nach einem Todesfall lässt sich das Nachlassvermögen oft nicht so aufteilen, wie es sich der Verstorbene gewünscht hat.

Ein Testament oder ein Erbvertrag sollte Ersatzerben enthalten für den Fall, dass die Wunscherben früher als man selbst sterben.

Hat ein Verstorbener mehrere Erben, bilden sie automatisch eine Erbengemeinschaft. Eine Erbengemeinschaft ist aus vielen Gründen ungünstig und sollte so schnell wie möglich aufgelöst werden.

Drei Viertel aller Deutschen hinterlassen bei ihrem Tod keine Anweisungen darüber, wer ihr Vermögen erhalten soll. In so einem Fall gilt die gesetzliche Erbfolge.

Eine Erbschaft muss nach Abzug von Freibeträgen versteuert werden. Die Höhe der Erbschaftssteuer hängt davon ab, wie hoch die Erbschaft ist und zu welcher Steuerklasse der Erbe gehört.

Bei der Erbschaftssteuer gibt es Freibeträge. Je nach Verwandtschaftsgrad fallen Freibetrag und Steuersatz sehr unterschiedlich hoch aus.

Das Berliner Testament ist eine häufig gewählte Möglichkeit, sich als Ehepartner gegenseitig stärker als gesetzlich vorgesehen abzusichern. Doch es ist nicht immer sinnvoll.

Beim Tod eines Ehepartners muss zuerst festgehalten werden, welche Vermögensteile des ehelichen Vermögens ihm gehörten und welche dem hinterbliebenen Ehepartner.

Stirbt ein Ehepartner, erhält der Hinterbliebene zusätzlich zu seiner eigenen Altersrente eine Witwenrente oder Witwerrente.

Die meisten wünschen sich im Ruhestand einen hohen Lebensstandard und finanzielle Sicherheit, wissen aber nicht, wie sie dies erreichen können und wie viel Kapitel sie dafür benötigen.

Die meisten Erwerbstätigen möchten nicht bis 67 arbeiten, sondern ein paar Jahre früher in den Vorruhestand gehen. Wie lässt sich das realisieren?