Steuertipp: So zahlt der Fiskus ein Drittel Ihrer Altersvorsorge
Vorsorgen und dabei kräftig Steuern sparen – die staatlich geförderte Altersvorsorge macht’s möglich. Fließen die Beiträge in Wertpapieranlagen, wächst das Alterskapital kräftig an. Unterm Strich zahlen Sparer nur einen Teil ihrer Rentenleistung selbst.

Andreas Limoser
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Clever vorsorgen und Steuern sparen
Das Beispiel eines selbstständigen Architekten zeigt, dass man bereits mit wenig Einsatz viel Alterskapital aufbauen kann (siehe Grafik unten).
Ziel des 45-Jährigen ist es, bis 66 gut 280.000 Euro anzusparen. Die monatliche Sparrate von 750 Euro zahlt er von seinen Bruttoeinkünften in einen staatlich geförderten ETF-Sparplan. Dank Steuerbonus kostet ihn das netto nur 470 Euro, die restlichen 280 Euro kommen als Steuererstattung vom Finanzamt.
Das Geld fließt in ein ausgewogenes ETF-Depot, das unter Berücksichtigung von Schwankungen 3,5 Prozent Nettorendite erzielt. Abgeltungssteuer fällt während der Sparphase nicht an. Steuervorteile und Rendite bewirken, dass das Guthaben von 283.000 Euro nur zu 42 Prozent aus Eigenbeiträgen angespart wird (118.000 Euro). Rund ein Viertel bringt der Steuervorteil, ein weiteres Drittel erwirtschaften die ETFs.

Tipp: Wählen Sie einen kostengünstigen Anbieter, der keine Provisionen oder Abschlusskosten verlangt. Flexible Einzahlungen und Hinterbliebenenschutz für Angehörige sollten individuell wählbar sein.
Kostenfreier Check beim VZ
Möchten Sie Ihre Altersvorsorge verbessern und dabei Steuern sparen? Mit dem Vorsorge-Check des VZ erfahren Sie, wie viel mehr Alterskapital Sie aufbauen können und wie viel Steuern Sie dabei sparen.