Private Altersvorsorge

So werden Sie von teuren Anbietern abgezockt

Die staatlich geförderte, private Altersvorsorge lohnt sich nicht nur für Besserverdiener. Sie kann auch für Normalverdiener interessant sein. Sie müssen nur auf die richtigen Anbieter setzen.

Julian Mayer

Finanzexperte
Aktualisiert am
01. Januar 2023

Anlegern und Vorsorgesparern ist oft nicht bewusst, dass sie bei der privaten Altersvorsorge von großen Steuervorteilen profitieren können. Entgegen landläufiger Meinung ist diese nicht nur für Gutverdiener und Selbstständige geeignet. Auch für mittlere Einkommen kann die staatlich geförderte Altersvorsorge hochinteressant sein – vorausgesetzt man wählt einen provisionsfreien und kostengünstigen ETF-Sparplan statt einer teuren Versicherungslösung. Denn Einzahlungen in einen staatlich geförderten Sparplan können seit 2023 vollumfänglich von der Steuer abgesetzt werden!

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Vorsorgesparen mit ETFs bringt mehr Alterskapital als mit einer Versicherung

Ein Beispiel zeigt, wie viel mehr Alterskapital ein Vorsorgesparer am Ende hat, der statt mit einer Versicherung mit einem ETF-Sparplan gespart hat (siehe Grafik unten). Eingezahlt werden 30 Jahre lang 500 Euro pro Monat, das macht in Summe 180.000 Euro. Die besten Versicherungen berechnen im Durchschnitt 16.489 Euro für Vertrieb und Verwaltung. Zieht man diese ab, bleibt ein Anlagekapital von 164.511 Euro. Bei einer Anlagenrendite von 4 Prozent pro Jahr und Gebühren für die Vermögensanlage von 2,09 Prozent pro Jahr beträgt das Alterskapital am Ende 222.629 Euro.

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Anders mit einem geförderten ETF-Sparplan: Beim VZ fließen die monatlichen Raten von 500 Euro in ein weltweites ETF-Depot ohne Vertriebsprovisionen und Gebühren. In diesem Beispiel wird eine Aktienquote von 50 Prozent angenommen, möglich sind aber bis zu 100 Prozent. Für die Verwaltung werden sehr niedrige 720 Euro berechnet, so dass 179.280 Euro angelegt werden können.

Bei einer Anlagenrendite von ebenfalls 4 Prozent pro Jahr, aber geringeren Gebühren für die Vermögensanlage von 1,11 Prozent pro Jahr, hat der Sparer am Ende ein Alterskapital von 287.370 Euro.

Das ist ein Vorteil von fast 65.000 Euro im Vergleich zur teuren Versicherungslösung! Und: Die Steuerersparnis für die eingezahlte Summe kommt noch oben drauf.

Ein staatlich geförderter ETF-Sparplan bietet Anlegern also noch mehr Vorteile als ein normaler ETF-Sparplan ohne Steuervorteil, den viele Verbraucherschützer zu Recht empfehlen. Denn es dürfte sich kaum ein anderes Anlageprodukt finden, das Anlegern so einfach und kostengünstig den Zugang zu den weltweiten Kapitalmärkten verschafft. Ein ETF-Sparplan, der auch noch die Steuervorteile nutzt, ist darauf gewissermaßen das i-Tüpfelchen.

Altersvorsorge verbessern: kostenfreier Check beim VZ

Die Experten des VZ zeigen Ihnen gerne, wie auch Sie bei der privaten Altersvorsorge von Steuervorteilen profitieren. Erfahren Sie, wie viel mehr Alterskapital Sie aufbauen können und wie viel Steuern Sie dabei sparen. Einfach Check anfordern anfordern unter vzde.com/vorsorge-check.

Haben Sie Fragen? Sprechen Sie mit uns: Vereinbaren Sie einfach einen Termin für ein kostenfreies erstes Beratungsgespräch im VZ in Ihrer Nähe.

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