Private Altersvorsorge

Finanzielle Vorsorge ist einfacher als gedacht

Nur eine kleine Minderheit der Deutschen interessiert sich für die eigene private Altersvorsorge. Dabei ist das Thema gar nicht so kompliziert, wie viele denken – und kann sogar Spaß machen.

Albert Bitter
Anlageexperte
Publiziert am
09. August 2023

Es scheint so als würde sich die Mehrheit der Deutschen keine Sorgen um die eigene finanzielle Zukunft machen: Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts AWA vom Juli 2023 zufolge interessiert sich die breite Masse der Deutschen gar nicht oder nur mäßig für ihre private Altersvorsorge und ihre finanzielle Absicherung.

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Das überrascht dann schon. Schließlich dürfte den meisten Menschen bewusst sein, dass ihre gesetzliche Rente alleine nicht ausreichen wird. Zumindest nicht, um im Alter den gewohnten Lebensstandard zu halten. Vielleicht hat die Abneigung damit zu tun, dass das Thema private Vorsorge nach viel freudlosem Aufwand und langwieriger Mühe klingt.

Spaß am Thema entwickeln

Doch das ist ein falsches Vorurteil: Wer sich bereits mit der eigenen finanziellen Zukunft beschäftigt hat, stellt schnell fest, dass das gar nicht so kompliziert ist und sogar Spaß machen kann. Es erfordert nur ein bisschen Disziplin. Entscheidend ist, dass regelmäßig ein fester Betrag gespart wird und dass dieser weitgehend (oder auch vollständig) in Wertpapiere investiert wird.

Idealerweise werden Zinserträge oder Dividenden nicht ausgeschüttet, sondern automatisch wieder angelegt. Dadurch profitieren Sparer vom Zinseszinseffekt, der sich positiv auf die Rendite auswirkt. Auch gilt es, so früh wie möglich damit anzufangen. Denn dann kann der Zinseszinseffekt seine Wirkung voll entfalten. 

Ein weiteres wichtiges Kriterium: Die Umsetzung sollte möglichst einfach, transparent und kostengünstig sein. Am besten geht das über kostengünstige börsengehandelte Indexfonds (ETFs).

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Durststrecken gehören dazu

Wichtig ist es, sich darüber im Klaren zu sein, dass die Kurse an der Börse mal steigen und mal fallen. Doch selbst fallende Kurse haben eine positive Seite: Sind die Kurse gerade niedrig, werden für den gleichen monatlichen Anlagebetrag – zum Beispiel 500 Euro – automatisch mehr Anteile gekauft als bei hohen Kursen. Dadurch investiert der ETF-Sparer auf lange Sicht zu einem günstigen Durchschnittskurs.

Auch für Kinder geeignet

Übrigens: Auch für den eigenen Nachwuchs ist ETF-Sparen geeignet. Dann bekommen die Kinder neben einem schönen Kapitalgrundstock auch einen Anstoß, ein Interesse für das Thema Geldanlage zu entwickeln, sobald sie dafür alt genug sind.

Weitere Informationen

Beim VZ VermögensZentrum können Sie schon für eine geringe monatliche Sparsumme für sich selbst oder für Ihr Kind mit ETFs sparen. Der Clou daran: Das Geld fließt breit diversifiziert in unterschiedliche bewährte ETFs. Die aufwendige und mitunter lästige Produktauswahl können Sie beim VZ also getrost Ihrer Beraterin oder Ihrem Berater überlassen. Überzeugen Sie sich im Rahmen eines kostenlosen und unverbindlichen Erstgesprächs.

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