Private Altersvorsorge

Die Rürup-Rente ist viel besser als ihr Ruf

Die Rürup-Rente ist genial, um Steuern zu sparen. Doch teure Versicherer machen sie oft unattraktiv. Entscheiden Sie sich daher für eine günstige Lösung.

Andreas Limoser

Ruhestandsexperte

Mit der Rürup-Rente hat der Gesetzgeber eine Perle der staatlich geförderten Altersvorsorge geschaffen. Wer zum Beispiel als Angestellter einfach besser vorsorgen möchte oder als Freiberuflerin nicht pflichtversichert ist, kann damit ein Vermögen ansparen. Zusätzlich kann er oder sie jedes Jahr die eingezahlten Beiträge bis zu einer bestimmten Höhe von der Steuer absetzen. Das kann Jahr für Jahr eine enorme Steuerersparnis bringen.

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Altersvorsorge mit Wertpapieren: Kapitalaufbau mit Steuervorteil

Bei der staatlich geförderten Vorsorge können Sie hohe Beträge einzahlen und vollumfänglich steuerlich geltend machen.

Trotzdem hat die Rürup-Rente (offiziell heißt sie Basisrente) keinen guten Ruf. Wie kann das sein? Das Problem: Die meisten Angebote kommen von Versicherern. Und die machen diese starke Lösung schwach – weil teuer. Mit enormen Gebühren schmälern sie Rendite und Alterskapital.

Dazu ein Beispiel: Aus einem regelmäßigen Beitrag von 500 Euro in eine Versicherungslösung werden nach 20 Jahren 253.000 Euro. Jedes Jahr fallen dabei im Schnitt 3,41 Prozent an Kosten an. Die Folge: Bei einer angenommenen jährlichen Wertentwicklung von 5,6 Prozent fällt die Rendite nach Kosten am Ende mit 2,19 Prozent pro Jahr recht mager aus.

Tipp: Lassen Sie sich nicht abzocken. Vergleichen Sie konsequent die Angebote und wählen Sie eine günstige Lösung, die Ihnen eine höhere Rendite bietet. Entscheiden Sie sich für eine Umsetzung mit ETFs. Denn hier fallen deutlich geringere Gesamtkosten von im Schnitt 1,15 Prozent an.

Ergebnis: Die Rendite nach Kosten kann mit 4,45 Prozent pro Jahr mehr als doppelt so hoch wie bei der teuren Versicherungslösung sein. Beim VZ VermögensZentrum zum Beispiel hätten Sie nach 20 Jahren ein Alterskapital von 326.000 Euro angespart – und damit 73.000 Euro mehr als bei der Versicherung.

Sie möchten besser vorsorgen? Die Experten des VZ VermögensZentrums beraten Sie gern. Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch im VZ in Ihrer Nähe.    

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