Pflegekosten: So fallen Sie Ihren Angehörigen nicht zur Last
Treffen Sie eine kluge finanzielle Vorsorge, damit Ihre Angehörigen nicht zur Kasse gebeten werden, falls Sie im Alter zum Pflegefall werden.

Niemand möchte auf Pflege angewiesen sein. Eine zusätzliche Belastung ist der Gedanke, in dieser Situation den Kindern oder Enkeln finanziell zur Last zu fallen.
Denn in Deutschland ist die Unterbringung in einem Pflegeheim sehr teuer. Laut dem AOK Pflegenavigator müssen Pflegebedürftige oder ihre Angehörigen heute im Schnitt jeden Monat für einen Eigenanteil von rund 3.500 Euro aufkommen – Tendenz steigend.
Die Tabelle unten zeigt, wie schnell man auch mit einem relativ hohen Einkommen im Ruhestand in finanzielle Schwierigkeiten geraten kann, wenn man zum Beispiel mit 80 pflegebedürftig wird.
Eine mögliche Lösung kann eine private Pflegeversicherung sein. Sie würde diese Kosten übernehmen. Die Beiträge für eine solche Versicherung sind jedoch sehr hoch. Deshalb sollte man individuell prüfen, ob sich eine Pflegeversicherung lohnt oder nicht. Oft ist es indes sinnvoll, auf die Pflegeversicherung zu verzichten und stattdessen selbst für diesen Fall finanziell vorzusorgen, zum Beispiel mit einem ETF-Sparplan.
Tipp: Erstellen Sie eine Übersicht, in die Sie alle Einnahmen und Ausgaben im Ruhestand eintragen. Sie können sich dabei an der Tabelle orientieren. So wird die Lücke sichtbar, die Sie füllen müssen, um die Kosten einer Langzeitpflege zu finanzieren. Falls noch Kapital fehlt, müssen Sie den Fehlbetrag rechtzeitig ansparen.
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