Nicht einmal jeder vierte Euro ist am Kapitalmarkt investiert
Der wichtigste Grund für das verhältnismäßig schwache Abschneiden der Bundesbürger: Die große Mehrheit der Deutschen traut sich noch immer nicht an den Aktienmarkt. Nur etwa jeder sechste Deutsche besitzt Aktien, Fonds oder ETFs (siehe Grafik unten). Laut Bundesbank entfallen allein fast 37 Prozent des deutschen Vermögens auf Bargeld oder praktisch zinslose Kontoguthaben. Weitere fast 26 Prozent liegen in Versicherungsverträgen, die meist auch schwach verzinst sind. In Investmentfonds und Aktien zusammen ist lediglich knapp 23 Prozent des deutschen Privatvermögens investiert. Ein großer Teil des Investmentfonds-Vermögen steckt in Anleihen und nicht in Aktien.
Durch diese risikoscheue Einstellung entgehen den Bundesbürgern Jahr für Jahr viele Milliarden Euro Wertzuwachs. Gewinne mit Wertpapieren sind nicht garantiert und es können auch Verluste entstehen. Wertschwankungen können aber häufig durch die richtige Anlagestrategie abgeschwächt werden. Auf Sicht von zehn Jahren oder mehr hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass breit diversifizierte Portfolios fast immer im Plus lagen.
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