Krisen führen stets zu unwiederbringlichen Verlusten
Falsch: Das Risiko besteht für einzelne Aktien, aber nicht für ein breit gestreutes Aktiendepot. Krisen gehören zum Anlegen. Wer einen kühlen Kopf bewahrt und seine Anlagen breit streut, ist auch in solchen Phasen gut aufgestellt.
Altersvorsorge und Aktien passen nicht zusammen
Falsch: Dank des Anlagehorizonts von mehreren Jahrzehnten eignen sich Aktien gut für die Altersvorsorge. Wenn man an seiner Anlagestrategie festhält, fallen Kursschwankungen kaum ins Gewicht.
Ruhestand und Aktien passen nicht zusammen
Falsch: Auch im Alter sollten Anleger auf Aktien nicht verzichten. Es empfiehlt sich jedoch, den Aktienanteil regelmäßig zu überprüfen und den persönlichen Umständen anzupassen.
Wegen der hohen Kurse lohnt sich der Einstieg nicht mehr
Falsch: Es kommt weniger auf den Einstiegszeitpunkt an als darauf, dauerhaft investiert zu sein.
Fazit: Aktien sollten ein zentraler Baustein einer langfristig erfolgreichen Vermögensstruktur sein. Während die Aktionärsquote in Deutschland vergleichsweise niedrig ist, haben Aktien langfristig zuverlässige Renditen erzielt und Vermögen wirksam vor Inflation geschützt. Der Blick auf die historische Entwicklung widerlegt die verbreitete Annahme, dass Krisen zu unwiederbringlichen Verlusten führen: Die Märkte haben sich von jeder Krise erholt. Wer eine sinnvolle Strategie festlegt und geduldig daran festhält, kann langfristig mit Aktien erfolgreich sein. Das Aktienportfolio sollte aber gut diversifiziert sein.
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