Ein hohes Einkommen garantiert keinen bequemen Ruhestand
Viele Selbstständige und Unternehmer verdienen gut, bilden aber kaum Rücklagen für das Alter. Auch Angestellten mit hohen Gehältern drohen Versorgungslücken.

Die meisten Ärzte, Architekten und Anwälte verdienen gut. Viele von ihnen kümmern sich aber kaum um ihre Altersvorsorge – weil ihnen die Zeit dafür fehlt oder weil sie davon ausgehen, dass sie auch im Ruhestand genug Geld haben werden.
Selbst Arbeitnehmer in Führungspositionen, die gut verdienen, müssen sich im Ruhestand mit einer vergleichsweise bescheidenen Rente zufriedengeben. Ein alleinstehender Angestellter zum Beispiel, der vorher 85.000 Euro netto verdient hat, kann mit kaum mehr als 35.000 Euro Rente nach Steuern rechnen. Im Alter fehlen ihm rund 60 Prozent seines früheren Einkommens (Tabelle unten). Er kann dann keine großen Sprünge mehr machen.
Vielen drohen hohe Versorgungslücken
Ähnlich ergeht es Freiberuflern, selbst wenn sie regelmäßig in ihr Versorgungswerk eingezahlt haben. Wenn sie sich zur Ruhe setzen, stellen viele von ihnen fest, dass sie eine gewaltige Versorgungslücke haben: Nicht selten steht ihnen nicht einmal mehr halb so viel Geld zur Verfügung wie während ihrer Berufstätigkeit. Noch schlimmer sieht es für viele Unternehmer aus: Weil sie überhaupt keine Rentenansprüche haben, stehen sie im Extremfall im Ruhestand ganz ohne Einkommen da.
Tipp: Lassen Sie es nicht so weit kommen und sorgen Sie privat für Ihr Alter vor, wenn Sie im Lauf ihres Erwerbslebens keine ausreichenden Rentenansprüche erwerben. Bewährt haben sich ETF-Sparpläne. Sie sind flexibel und kostengünstig. Darüber hinaus bieten sie in Kombination mit der Basisrente erhebliche Steuervorteile.
Weitere Informationen
Bestellen Sie das kostenfreie Merkblatt zum Thema oder lassen Sie sich in einem VZ VermögensZentrum in Ihrer Nähe beraten. Ihr erstes Gespräch ist kostenfrei.
Kostenfreies Merkblatt bestellen
ETFs werden als Geldanlage immer beliebter. Das Merkblatt fasst das Wichtigste über ETFs zusammen.