Geldanlagen

Angriff auf Bankkonto und Kreditkarte: Fallen Sie nicht auf Internet-Betrüger rein!

Online-Kriminelle werden immer raffinierter. Das macht es schwer, Angriffe rechtzeitig zu erkennen. Schützen Sie sich vor den häufigsten Maschen. 

Michael Müller
Finanzexperte
Publiziert am
10. Juli 2024

Immer mehr Deutsche werden mit dubiosen E-Mails und Nachrichten per SMS oder WhatsApp bombardiert. Dahinter stecken oft Kriminelle, die auf Passwörter, Kreditkarten-Details und andere persönliche Informationen abzielen. 

Merkblatt

Internet und E-Banking: So schützen Sie sich vor Betrug

Dieses Merkblatt zeigt auf, welche Methoden besonders verbreitet sind und wie Sie sich vor Betrug schützen können.

E-Banking-Betrug

Phishing-Attacken sind besonders häufig. Betrüger verschicken gefälschte E-Mails oder SMS, in denen Bankkunden zum Beispiel aufgefordert werden, einen Link anzuklicken. Solche Links führen auf nachgebaute Webseiten, die den echten Webseiten von Banken täuschend ähnlich sehen. 

Loggt man sich ein, können die Betrüger die Zugangsdaten einfach abfischen. Blitzschnell können sie dann Tausende Euro vom Konto stehlen. 

Tipp: Keine seriöse Firma kontaktiert Sie per E-Mail, SMS, WhatsApp oder Telefon und fragt nach Login und Passwort. Geben Sie vertrauliche Daten nicht weiter und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. 

Anlagebetrug

Auf Social Media und per E-Mail werben Betrüger für Anlage-Plattformen, die hohe Gewinne versprechen. Dazu fälschen sie Webseiten oder bauen eigene, die seriös aussehen. Wer Geld einzahlt, muss damit rechnen, dass es bei den Kriminellen landet.

Tipp: Lassen Sie sich nicht von unrealistischen Renditeversprechen blenden. Prüfen Sie sorgfältig, wer dahintersteckt. 

Anzahlungsbetrug

Kriminelle kopieren Inserate von Mietwohnungen und bieten sie günstig an. Vor der Besichtigung verlangen sie eine Anzahlung auf ein Konto oder per PayPal. 

Tipp: Diese Anzeigen sind zu gut, um wahr zu sein. Überweisen Sie kein Geld, bevor Sie die Wohnung persönlich besichtigt und einen Vertrag abgeschlossen haben. 

Weitere Informationen

Sie möchten mehr erfahren? Bestellen Sie das neue Merkblatt "Internet und E-Banking: So schützen Sie sich vor Betrug" oder lassen Sie sich im VZ VermögensZentrum beraten. Ihr erstes Gespräch ist kostenfrei.

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