Sind Immobilien eine bessere Kapitalanlage als Wertpapiere?
Viele Deutsche halten Mietwohnungen für die beste Kapitalanlage und scheuen Wertpapiere. Liegen sie damit richtig?

An Immobilien führt für viele Bundesbürger kein Weg vorbei. Sie halten das sogenannte Betongold für eine unschlagbare Kapitalanlage. Denn es fließen regelmäßige Mieteinnahmen aufs Konto und hohe Wertsteigerungen sind praktisch garantiert, so die Vorstellung.
Wertpapiere sind bei den Deutschen hingegen schlechter im Kurs: Nur etwa jeder Sechste besitzt Aktien, Fonds oder ETFs. Dabei bieten Aktien und andere Wertpapiere auf lange Sicht mindestens ebenso gute Chancen auf Wertsteigerungen – bei deutlich geringerem Arbeitsaufwand. Ihre Kurse können zwar stark schwanken, über die Zeit gleichen sich die Schwankungen erfahrungsgemäß jedoch wieder aus.
Immobilien werden an keiner Börse notiert. Daher scheint ihre Preisentwicklung stabiler. Doch der Schein trügt. Da die Preise für deutsche Wohnimmobilien an begehrten Lagen in den letzten 20 Jahren praktisch nur gestiegen sind, erkennen viele die Gefahr nicht, dass es auch mal in die andere Richtung gehen kann. Ein Blick in die Tabelle unten zeigt: Im Vergleich zu Aktien haben Immobilien nur wenige Vorteile, aber viele Nachteile.
Tipp: Sie haben schon Immobilien? Prüfen Sie, ob Wertpapiere eine Alternative zum Kauf eines weiteren Objekts sein können.
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