Geldanlagen

Warum Dividenden-ETFs oft eine bessere Lösung als Direktinvestments sind

Dividenden-ETFs ermöglichen eine breitere Diversifizierung als einzelne dividendenstarke Aktien. Zudem machen sie weniger Arbeit und bieten steuerliche Vorteile. Die Kosten sind gering.

Porträt von Herrn Michael Müller, Berater in Frankfurt am Main.
Michael Müller
Anlageexperte
Publiziert am
27. August 2025

Für Anleger kann es eine sinnvolle Anlagestrategie sein, auf sogenannte Dividendenperlen zu setzen, also auf dividendenstarke Aktien. Sie bieten regelmäßige, hohe Ausschüttungen und eignen sich deshalb, um das Erwerbseinkommen oder die Rente aufzubessern.

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Dossier

Erfolgreich Geld anlegen mit dividendenstarken Aktien

Dieses Dossier zeigt, wie Anleger von attraktiven Ausschüttungen profitieren können.

Die Suche nach einzelnen Dividendenperlen kann allerdings sehr schwierig und zeitaufwendig sein. Als Alternative bieten sich deshalb kostengünstige Dividenden-ETFs an. Bei ihnen wird das Geld breit über viele verschiedene dividendenstarke Aktien aus unterschiedlichen Branchen und Regionen gestreut. Die Gebühren der Dividenden-ETFs liegen in der Regel zwischen 0,25 und 0,4 Prozent des angelegten Vermögens pro Jahr. Das ist vergleichsweise günstig.

Aktiv gemanagte Dividendenfonds kosten zwischen 0,36 und 1,73 Prozent jährlich und sind deshalb im Schnitt deutlich teurer. Die Erfahrung lehrt, dass die aktiven Fonds diese höheren Kosten nur selten durch eine höhere Performance rechtfertigen.

Häufig lohnt es sich auch, nicht nur auf Aktien mit einer hohen Dividendenrendite zu setzen, sondern darauf zu achten, dass die Unternehmen steigende Dividenden aufweisen, welche auch mit steigenden Unternehmensgewinnen einher gehen. So gibt es auch bei den Dividenden-ETFs mehr Kriterien, auf welche man achten sollte.

Bei Einzelaktien keine Verrechnung von Dividenden mit Kursverlusten

Dividenden-Fonds und Dividenden-ETFs können im Vergleich zu dividendenstarken Einzelaktien steuerliche Vorteile haben. So dürfen bei Einzelaktien Dividendenausschüttungen steuerlich nicht mit Kursverlusten verrechnet werden. Bei Dividenden-Fonds und -ETFs ist das hingegen möglich. Zudem gilt, dass Dividenden-Fonds und -ETFs einen Teil der anfallenden Dividenden auf Fondsebene versteuern müssen. Damit dies nicht zu einer Doppelbesteuerung führt, erhalten Privatanleger dafür eine Teilfreistellung bei der Abgeltungssteuer.

Anleger müssen sich allerdings darüber im Klaren sein, dass bei dividendenstarken Aktien und Dividenden-ETFs Schwankungs- und Verlustrisiken bestehen – ebenso wie bei allen anderen Anlagen am Kapitalmarkt. In der Vergangenheit hat sich aber gezeigt, dass die Verlustwahrscheinlichkeit in der Regel umso geringer ist, je länger das Geld angelegt wird.

Näheres zu diesem spannenden Anlagethema finden Sie im Dossier "Erfolgreich Geld anlegen mit dividendenstarken Aktien" des VZ VermögensZentrum. Das Dossier können Sie kostenfrei bestellen.

Weitere Informationen

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