Geldanlagen

Wie schützt man Geld vor Inflation?

Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung des VZ mit Ergänzungen.

Im Oktober ist die Inflation auf 4,5 Prozent gestiegen. Anleger können ihr Vermögen vor der Entwertung schützen. Tom Friess vom VZ VermögensZentrum erklärt, warum Aktien Inflationsschutz bieten.

Die Zinsen vieler Bankkonten sind niedriger als die Inflation. Liegt Geld auf einem kaum verzinsten Konto, verliert es an Wert. Mit der steigenden Inflationsrate stellt sich Anlegern die Frage, mit welchen Anlageformen sie der Entwertung ihres Vermögens entgegenwirken können.

"Aktien haben quasi einen Inflationsschutz eingebaut, weil die Unternehmen bei steigenden Preisen ihre Produkte teurer anbieten können", erläutert Tom Friess, Geschäftsführer des VZ VermögensZentrums.

In Aktien sollten breit gestreut und langfristig investiert werden. Aktien unterliegen Wertschwankungen, Verlust- und ggf. Fremdwährungsrisiken.

Auf der Suche nach Inflationsschutz ziehen Anleger auch Gold, Kryptowährungen und inflationsgeschützten Anleihen in Betracht. Gold und Kryptowährungen unterliegen allerdings zum Teil hohen Preisschwankungen, und bei Kryptowährungen sind die Verlustrisiken groß. Inflationsgeschützte Anleihen haben die Besonderheit, dass die Zinsen und die Rückzahlung am Ende der Laufzeit an die Inflationsrate angepasst werden. Dafür sind sie teurer als reguläre Staats- und Unternehmensanleihen.

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