Der Masterplan für die Rente
Viele Menschen möchten vorzeitig in den Ruhestand gehen. Doch die Frührente kostet viel Geld. Michael Huber vom VZ VermögensZentrum weiß, wie die Planung aufgeht.
"Eine Frührente ist eine teure Sache", sagt Michael Huber. "Und sollte auch emotional nicht unterschätzt werden. Es fehlen eine Lebensaufgabe, die Tagesstruktur, Kontakte und die Anerkennung durch Kollegen und den Chef."
Michael Huber: "Bei privaten Rentenpolicen lohnt sich in mindestens drei Vierteln der Fälle eine Einmalauszahlung, bei Betriebsrenten mehrheitlich die Auszahlung in monatlichen Raten."
Michael Huber zeigt auf, wie sich aus dem Alterskapital eine Rente erzielen lässt. Er rechnet mit einer durchschnittlichen Rendite (vor Steuern) von 7,5 Prozent pro Jahr für Aktien und 2 Prozent für Anleihen und Festgeld sowie einer Inflation von 2 Prozent. Jedes Jahr werden 3 Prozent des Alterskapitals für die Rente entnommen, und zwar aus fällig werdenden Anleihen, Aktienverkäufe oder aus dem Festgeldanteil. Bis zu 70 Prozent des Vermögens wird in Aktien-ETFs angelegt, die weltweit investieren. Auch wenn der Wert des Depots schwankt, lässt sich das Vermögen langfristig vollständig erhalten. Wer einen Teil des Geldes geplant verbrauchen kann, kann mehr entnehmen: Verwendet man statt 3 Prozent 3,7 Prozent pro Jahr, ist nach 30 Jahren noch rund ein Drittel des Vermögens vorhanden.
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