Ruhestand

Ausgesorgt dank Betongold

Der Artikel im Handelsblatt ist in Zusammenarbeit mit dem VZ VermögensZentrum entstanden. Der Beitrag auf dieser Seite ist eine Zusammenfassung des VZ mit Ergänzungen.

Im Ruhestand möchten viele zusätzlich zur Rente Mieterträge erzielen, um gut leben zu können. Doch was ist, wenn man vorzeitig aufhören möchte zu arbeiten? Michael Huber hat für das Handelsblatt ausgerechnet, wie viel eine 50-Jährige dafür benötigt. 

Die Managerin hat finanziell schon einiges aufgebaut: Sie verdient 8.000 Euro netto, hat ein Wertpapierdepot im Wert von 100.000 Euro und von ihren Eltern ein Mehrparteienhaus mit acht Mietwohnungen erhalten. Nach einer Sanierung rechnet sie (nach Steuern) mit Mieterträgen von 5.000 Euro pro Monat. Die 50-Jährige möchte ihren Beruf mit 60 an den Nagel hängen. Bis dahin muss sie das Kapital ansparen, um 7 Jahre bis zu ihrem Rentenbeginn zu überbrücken. 

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Experten des VZ VermögensZentrums haben ausgerechnet, wie viel Geld sie dafür benötigt und wie sie es am besten anspart. Um ihren Lebensstandard weiterführen zu können, benötigt sie für Lebenshaltung, private Krankenversicherung und freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung 5.000 Euro pro Monat. Bei einer Inflation von 2,5 Prozent steigt diese Summe bis 67 auf 7.500 Euro. Für die Jahre zwischen dem 60. und 67. Geburtstag benötigt sie demnach 671.000 Euro. Das gesamte Kapital benötigt sie nicht mit 60, sondern sie entnimmt was sie benötigt bei Bedarf und lässt den Rest weiterhin angelegt. 
 

Factsheet

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Nur der Teil des Vermögens, den sie kurzfristig benötigt, fließt in festverzinsliche Papiere. Der überwiegende Teil des Kapitals wird in Aktien-ETFs investiert. Erzielt das ETF-Portfolio eine Rendite von 6 Prozent (nach Kosten und Steuern), müsste sie zehn Jahre lang 2.775 Euro pro Monat auf die Seite legen, um mit 60 Jahren 594.000 Euro angespart zu haben. Das restliche Kapital wird während ihres Vorruhestands aus den Kapitalerträgen aufgebaut. 

Gibt sie jedoch bis zum 67. Geburtstag 1.000 Euro pro Monat für die Sanierung ihrer Mietwohnungen aus, braucht sie mehr Geld. Bei 6.000 Euro Rente steigt ihr Kapitalbedarf auf 713.000 Euro, bei 7.000 Euro Rente auf 832.000 Euro. "Während sie sich eine monatliche Sparrate von 3.545 Euro angesichts ihres Nettogehalts leisten kann, müsste sie bei 4.300 Euro Sparrate bescheidener leben", sagt Michael Huber vom VZ VermögensZentrum. 

Für Michael Huber zeigt dieses Beispiel zweierlei: "Auch auf Sicht von zehn Jahren sorgt eine Inflationsrate von 2,5 Prozent für einen ungleich höheren Kapitalbedarf- und Beiträge für Krankenversicherungen und freiwillige Zahlungen in die gesetzliche Rente können für Menschen, die vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden, ein enormer Kostenblock werden."

Den vollständigen Artikel können Sie im Handelsblatt vom 30. Dezember 2022 lesen.

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