Ruhestand

Die 4 wichtigsten Einkommensstrategien im Ruhestand

Aus dem Vermögen lassen sich auf verschiedene Weisen regelmäßige Einkünfte erzielen. Die meisten setzen auf eine oder mehrere dieser Einkommensstrategien. 

Andreas Limoser
Ruhestandsexperte
Aktualisiert am
23. Oktober 2023

Die Bauernstrategie

Bei der Bauernstrategie sorgen Mieterträge für das nötige Einkommen. Um genügend Erträge zu erwirtschaften, muss man entsprechend viel Vermögen in Immobilien anlegen. Zusätzlich empfiehlt es sich, einen höheren Betrag an Liquidität für Investitionen oder Renovierungen in Reserve zu behalten.

Lesen Sie regelmäßig, wie Sie effizient sparen, günstig anlegen und gut fürs Alter vorsorgen:

Die Tante-Emma-Strategie

Für Sicherheitsbewusste kommt die Tante-Emma-Strategie in Frage, die das Einkommen bis ans Lebensende sogar vertraglich garantiert. Bei dieser Strategie wird so viel Kapital in eine Leibrente investiert, dass der Einkommensbedarf gesichert ist. Das restliche Kapital wird risikoarm angelegt, vor allem in Anleihen.

Merkblatt

Etappenstrategie – so sichern Sie Ihr Einkommen im Ruhestand

Lesen Sie, wie Sie mit der Etappenstrategie im Ruhestand dauerhaft Zusatzeinkünfte erhalten.

Die Pensionskassen-Strategie

Diese Strategie funktioniert wie eine Rentenversicherung: Man definiert den Spielraum für Wertschwankungen und leitet daraus die Risikofähigkeit und die Anlagestrategie ab. Das Einkommen wird aus Zinserträgen, Dividenden und gegebenenfalls Substanzverbrauch sichergestellt.

Die Etappenstrategie

Die Etappenstrategie stellt den Einkommensbedarf in Zehn-Jahres-Etappen durch Substanzverbrauch sicher. Während ein Teil des Kapitals innerhalb von zehn Jahren gezielt verbraucht wird, wird der andere Teil wachstumsorientiert angelegt. Dabei hängt die Größe des Aktienanteils von der persönlichen Risikobereitschaft ab.