Tipps zu Vermögen und Ruhestand
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Newsletter vom 07. Februar 2020
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Vermögen langfristig aufbauen: In 4 Schritten zum Erfolg
Ob Corona-Virus oder Iran-Krise: Schlechte Nachrichten beeinflussen die Märkte und sorgen für Verunsicherung bei Vorsorgesparern. Kurzfristige Schwankungen an den Börsen sind für Wertpapieranlagen aber weniger entscheidend. Worauf es ankommt, sind ein guter Plan und Durchhaltevermögen.
Krisen und Unsicherheiten belasten immer wieder die Kapitalmärkte. Auf negative Nachrichten reagieren die Börsenkurse meist mit Verlusten. Doch sein Geld aufs Bankkonto zu legen, ist wegen der Zinsdürre keine Alternative, da sich das Ersparte dort schleichend entwertet.
Die Vergangenheit zeigt, dass trotz regelmäßiger Krisen die Börsenkurse langfristig aufwärts tendieren. Mit wachsender Anlagedauer geht auch die Wahrscheinlichkeit für Verluste zurück (siehe Grafik). Bei einer Anlagedauer von fünf Jahren liegt sie bei 25 Prozent, bei zehn Jahren nur noch bei 14 Prozent, und bei 15 Jahren ist sie auf null Prozent gesunken. Beim Vorsorgesparen kommt es daher auf Ausdauer, geeignete Investments und eine gute Anlagestrategie an.

Für längere Anlagezeiträume, wie etwa beim Vorsorgesparen, empfehlen sich Fonds und ETFs. Anleger investieren damit in viele Wertpapiere und verteilen das Risiko. Besonders kostengünstig sind ETFs. Solche Indexfonds investieren zum Beispiel in den globalen MSCI World-Index. Die Grafik zeigt die Renditen in unterschiedlichen Zeiträumen.
Haben Sie Kapital, das Sie langfristig besser anlegen möchten? Dann gehen Sie am besten strategisch vor:
1. Leiten Sie Ihre Anlagestrategie her
Bestimmen Sie Ihr Sparbudget. Geld, das Sie bis zur Rente nicht brauchen, investieren Sie in Aktien und ETFs. Entscheidend ist die Anlagestrategie, also Sparziel, Sparhorizont und das akzeptierte Risiko. Tipp: Um Fehler zu vermeiden, empfiehlt sich unabhängige Expertenhilfe.
2. Wählen Sie die richtigen Titel aus
Bestimmen Sie die Anlageregionen und Anlageklassen. Suchen Sie renditestarke Aktien und ETFs aus. Tipp: Vergleichen Sie die ETF-Rendite mit der Indexrendite. Besteht eine große Differenz, deutet das auf hohe Fondskosten hin.
3. Achten Sie auf niedrige Gebühren
Kosten belasten die Rendite. Wählen Sie deshalb günstige ETFs, die vergleichsweise geringe Produktgebühren haben. Tipp: Erhöhen Sie Ihre Renditechance, indem Sie eine günstige Depotbank mit unabhängiger Beratungsmöglichkeit wählen.
4. Diversifizieren Sie Ihr Portfolio
Stellen Sie Ihr Depot ausgewogen und vielschichtig auf, um Risiken zu verringern. Investieren Sie in unterschiedliche Regionen, Branchen und Anlageklassen – das stabilisiert die Rendite Ihres Depots. Tipp: Eine hohe Risikostreuung erreichen Sie mit ETFs, da diese in komplette Indizes investieren.
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