Steuertipp: So zahlt der Fiskus ein Drittel Ihrer Altersvorsorge
Vorsorgen und dabei kräftig Steuern sparen – die sogenannte Basisrente macht’s möglich. Fließen die Beiträge in Wertpapieranlagen, wächst das Alterskapital kräftig an. Unterm Strich zahlen Sparer nur etwa 40 Prozent ihrer Rentenleistung selbst.

Andreas Limoser
Eine attraktive Vorsorgeform ist die Basisrente. Sie ermöglicht eine Absicherung für den Ruhestand mit lebenslanger Rentengarantie. Einzahler profitieren von großen Steuervorteilen: Ledige können 2022 bis zu 24.100 Euro steuerlich geltend machen, Ehepaare bis zu 48.000 Euro.
Clever vorsorgen und Steuern sparen
Das Beispiel eines selbstständigen Architekten zeigt, dass man bereits mit wenig Einsatz viel Alterskapital aufbauen kann (siehe Grafik unten). Ziel des 45-Jährigen ist es, bis 66 gut 280.000 Euro anzusparen. Die monatliche Sparrate von 750 Euro zahlt er von seinen Bruttoeinkünften in eine Basisrente. Dank Steuerbonus kostet ihn das netto nur 470 Euro, die restlichen 280 Euro kommen als Steuererstattung vom Finanzamt.
Das Geld fließt in ein ausgewogenes ETF-Depot, das unter Berücksichtigung von Schwankungen 3,5 Prozent Nettorendite erzielt. Abgeltungssteuer fällt während der Sparphase nicht an. Steuervorteile und Rendite bewirken, dass das Guthaben von 283.000 Euro nur zu 42 Prozent aus Eigenbeiträgen angespart wird (118.000 Euro). Rund ein Viertel bringt der Steuervorteil, ein weiteres Drittel erwirtschaften die ETFs.

Tipp: Wählen Sie eine kostengünstige Basisrente ohne Provisionen oder Abschlusskosten. Flexible Einzahlungen und Hinterbliebenenschutz für Angehörige sollten dabei individuell wählbar sein.
Kostenfreier Basisrenten-Check des VZ
Möchten Sie Ihre Altersvorsorge verbessern und dabei Steuern sparen? Mit dem Basisrenten-Check des VZ erfahren Sie, wie viel mehr Alterskapital Sie aufbauen können und wie viel Steuern Sie dabei sparen. Eine Basisrente kann bis zum Alter von 67 Jahren abgeschlossen werden.